WELCOME to my world

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Meine story

Geboren in Frankfurt am Main im Jahr 1994.

Mein Name ist Christian Quach und meine Wurzeln liegen in Vietnam, China und Deutschland.

Aufgewachsen bin ich in Goldstein in Frankfurt.

Fußball, AZAD, 50 Cent, Nokia 3310- bis Walkman Handys, Dragon Ball, Kratzeis, Uludag, Ja Eistee und vieles mehr; das war meine Jugend.

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Kreativität und Improvisation waren schon seit meiner heranwachsenden Phase ein großer Bestandteil in meinem Leben.

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Alles begann mit der künstlerischen Tätigkeit meines Großvaters. Er malte leidenschaftlich Acryl- und Öl-Farbe auf Leinwand und Holz und lötete Tiffany Lampenschirme. Außerdem baute er mir Spielsachen in Form von Eisenbahnlandschaften, und Modellbooten. Seine Affinität gegenüber der See, Seeleuten und Landschaften entwickelte er aufgrund seiner Jugend und Vergangenheit. Damals war mir noch nicht bewusst welch schönen Dinge er mit seinen Händen erschuf. Mich faszinierte seine ruhige, gelassene und geerdete Art mit dem Leben umzugehen. Darüber hinaus konnte ich mich für sein Salzwasseraquarium und seinen Papagei begeistern. Er saß auf dem Stuhl, malte und rauchte seine Tabakpfeife während ich mit seinem Pfeifendraht Figuren bastelte. Ich bettelte für mehr Draht, um mehr und größere Objekte zu basteln. Leider bekam ich diesen verständlicherweise nicht oft.

Ich sehe zu ihm auf; liebe ihn; und vermisse ihn heute.

The beginning

Als ich zu Beginn der Pandemie meine Mutter besuchte, nahm ich mir vor meine alten Sachen aus dem Keller durchzustöbern und alte Schätze mitzunehmen. Als ich die Bilder meines Großvaters sah und direkt daneben eine Kiste mit seinen Mal-Utensilien, dachte ich mir: „ich male mir ein paar Bilder für meine neue Wohnung selbst, bevor ich auf diversen Internetseiten ein Basic-Poster bestelle und es anschließend einrahme.“
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Somit probierte ich mich mit Acrylfarben auf Aquarellpapier. Nach und nach tastete ich mich an größere Flächen heran und kaufte mir Leinwände in verschiedenen Größen. Ich wusste nie was ich malen sollte und gab mir selbst keine engen Strukturen. Abmalen sagte mir noch nie zu. Wie übt man? Was malt man? Was gefällt mir? - So viele Fragen die ich mir stellte.

Faces IN 069

Anonymität (von altgriechisch ἀνώνυμος anónymos ,ohne Namen‘)

bezeichnet das Fehlen der Zuordnung einer Person zu einer von ihr ausgeübten Handlung bis hin zur absichtlichen Geheimhaltung. Sie kann zum Schutz der Freiheit des Einzelnen dienen.

Farben

Meine Inspiration ist meine Stadt und alle Menschen denen ich begegne.

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Ich bewege mich auf den Straßen und sehe Farben, Menschen, Objekte, Logos und die Natur.
Gelegentlich mache ich ein Auge zu und versuche die zweidimensionale Sicht gedanklich einzufangen. Es geht nicht um die Objekte, sondern um die ungewollt kombinierten Farben, wenn ein rotes Auto vor einem gelben Haus steht und der blaue Himmel im Erdgeschossfenster gespiegelt wird.


Zensur

Ein Teil von mir, meine Gedanken, meine Gefühle und mein Unterbewusstsein spiegeln sich in meiner Kunst wieder.

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Sichtbar sind Farben, Worte, Sätze und Symbole. Was sich dahinter verbirgt behalte ich für mich. Jedes Werk hat eine individuelle Bedeutung für mich und steht für einen Gedanken, Eindruck oder auch meine Meinung zu einem spezifischen Sachverhalt. Ich teile dem Betrachter, was ich teilen möchte und zensiere Inhalte, indem ich Ebenen übermale.

Klar, ich bin ein offener Mensch. Heißt nicht, dass du weißt wie ich bin, was mich ausmacht und was ich im Leben bisher erlebt habe.

Love.